Das Ende der Seidenstraße
Das Ende der Seidenstraße

Das Ende der Seidenstraße

Wir haben es bis ans Ende der Seidenstraße geschafft! Xi’an ist das östlichste Ende der Seidenstraße und hierher führten früher viele Karawanen. Auch unsere kleine Karawane ist hier angekommen… Heute ist Xi’an eine sehr turbulente, moderne chinesische Stadt mit über 7 Millionen Einwohnern und wir radeln uns hier den Popo wund! 😊 Naja – nicht ganz… Aber der Umstieg vom Motorrad auf das Radel war schon für manche etwas anstrengend. Auf der Stadtmauer kann man 13 km um die Innenstadt herum radeln und sich die gigantischen Ausmaße einer chinesischen Stadt auch mal ganz in Ruhe ansehen. Diese irre vielen Hochhäuser! Wahnsinn!

Mit dem Radel über die Stadtmauer
Der Belltower von Xi’an
Sightseeing
Die Wildganspagode aus dem Jahre 652 mit dem Mönch der hier buddhistische Schriften übersetzte
modern und historisch

Am Abend vorher bummelten wir durch das muslimische Viertel: hier kann man so unendlich viel essen und Neues entdecken… Das muslimische Viertel wird von einer chinesischen Minderheit bewohnt und hat sich mit den vielen Essensbuden zu einer einzigen „Fressmeile“ entwickelt. Bunt, laut, voll und dann irgendwann super satt!

Das muslimische Viertel

Ein Erlebnis für uns war auch unser erster Besuch in einem Katzencafé. Das kannten wir bisher nur von einer Fernsehdokumentation und waren total begeistert, dass unsere Yingchu gerade dieses Café vorschlug. Hier hätten wir noch sehr lange bleiben können und mit den vielen Katzen kuscheln. Wir vermissen unsere Bonnie und Minni schon ganz schön (Snief) Jedoch wie immer das spannendste in allen Städten: die Menschen zu beobachten!

Im Katzencafé leben etwa 10 Katzen
Warten auf die U-Bahn in Reihen
Im Gedränge werden die Kinder besser getragen

Aus der Riesenstadt schlängeln wir uns am Morgen durch den chaotischen Verkehr raus und sind völlig überrascht und begeistert, als wir nach unserem kurzen Halt gegen 11 Uhr plötzlich in eine total schöne Bergregion kommen mit einer gigantisch guten Straße und ohne Verkehr. Hammer! Die G 108 hat hier einfach nur Kurven. Nach kurzer Rücksprache mit Yingchu lösen wir mal eben unsere Gruppe auf – und jeder fährt wie er will! Das muss auch mal sein. Ein paar unserer Jungs wollen sich austoben, was hier extrem gut geht. Deutlich spüren wir auch den Klimaunterschied zum Norden und auch die Vegetation wird langsam anders. Die ersten Bananenstauden und viele wunderschöne Blumen überall. Wir düsen in den Süden! Die Karawane zieht weiter,,,

Auf dem Land… Hochzeitsvorbereitungen
Für Bilder mit der Helmkamera (Sena 10 C Pro) war noch Zeit 🙂
Yingchu bewundert die Größe von Sams Siefeln
Bananenstauden und kleine Gefährte an der Tanke

ride2seetheworld

3 Kommentare

  1. Pingback: China mit dem eigenen Motorrad – ride2seetheworld.de

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