Natur macht uns glücklich!
Natur macht uns glücklich!

Natur macht uns glücklich!

Über die Wirkung der Natur auf den Menschen gibt es unzählige Studien und Forschungen… Die habe ich nicht gelesen und kann sie somit euch jetzt auch nicht zitieren😊 Was ich aber mit Sicherheit sagen kann – für uns ist schöne Natur einer der Gründe für unsere Reise. Wir ziehen ganz viel Kraft und Energie aus schönen Landschaften, Flüssen, tollen Pflanzen und Tieren und natürlich dem Meer. Die letzten Tage waren wieder angefüllt mit Orten voller aufregender Naturerlebnisse. Wir bewegen uns wieder in Richtung Golf von Mexiko (Ostküste von Mexiko) und das Land wird immer grüner. Die wunderschönen Kurven vor Xilitla erinnern uns an die Mopedtour mit Olli, die wir hierher vor ein paar Wochen gemacht hatten. Wir wollen uns noch ein touristisches Higlight ansehen: Las Pozas – die verrückten, surrealistischen Bauten bei Xilitla, die der englische Adlige Edward James zwischen 1962 und 1984 hier in den Dschungel bauen ließ. Die Tour ist nur mit Guide erlaubt und muss vorgebucht werden. So schaffen wir es, im Regen das Ensemble zu besichtigen. So richtig überzeugt sind wir ja nicht, ob die Werke aus Beton uns wirklich begeistern – aber die Natur tut es auf jeden Fall (auch im Regen)!  

Seit langem mal wieder: Zelten im Regen
Las Pozas in Xilitla
Diese Werke sind Salvador Dali gewidmet
Beton, Natur und mein Lieblingsmodel!
Adel verpflichtet! Filmtipp auf youtube dazu: The secrets of Edward James

Unterwegs in Richtung Osten halten wir einfach an einem Fluss an. Von der Brücke konnten wir einige Einheimische sehen, die an einer ehemaligen Behelfsüberfahrt baden und rechts und links neben dem Fluss fleißige Händler Getränke und Speisen verkaufen. Wir fragen ob wir unser Zelt hier aufstellen dürfen und hüpfen dann erstmal in das erfrischende Wasser. Mal wieder sind wir die einzigen Ausländer und werden von den Mexikanern nett begrüßt und mit Fragen überhäuft (woher? wohin? mögt ihr Mexiko? usw) Und entdecken erst danach einen besonderen Baum, der seine Früchte am Stamm trägt. Der Cuajilote gibt unserer Villa Verde jede Menge Schatten und wirft gerade seine Früchte ab, die vor allem von den Pferden auf der Weide geliebt werden. Wir lesen nach und stellen fest der Baum ist weit verbreitet in Mexiko – wir haben ihn wohl noch nie wahrgenommen, da seine Früchte nicht reif waren.

Auch uns reizt es bei über 30 Grad in den Fluss zu hüpfen
Wir stellen die Villa Verde auf und sehen danach den Baum der uns Schatten spendet genauer an
Die Früchte wachsen am Stamm

Bereits mehrfach haben wir aber ganz besondere Vögel erlebt, die wir euch auch gern vorstellen möchten. Wirklich jedesmal wenn wir sie beobachten, müssen wir einfach lachen! Wenn das Männchen seinen Lockruf ausstößt, lässt er sich dabei fast vom Ast fallen. Das sieht so unglaublich komisch aus und ist für uns ein besonderes Schauspiel dem wir zu gern zusehen! Der Montezumastirnvogel hat einfach mal einen Platz in unserem Blog verdient! Schaut euch bitte mein Filmchen an: hat er euch auch Lächeln auf die Lippen gezaubert?

In El Tajin waren wir seit längerer Zeit mal wieder alte Pyramiden besichtigen: Eine wirklich sehr beeindruckende Stätte, die über 1000 Jahre alt ist. Es handelt sich hierbei (vermutlich) um die Hauptstadt der Totonaken. Wir lassen uns durch die Ruinen treiben, bestaunen die Architektur und sind wie immer auch erstaunt, wie wenig die Wissenschaftler über diese Stätten wissen. Vieles ist hier noch unerforscht und nicht ausgegraben – auch irgendwie gut so….

El Tajin – anders als die Maya Pyramiden
Nach dem Ballspiel wurde der Verlierer geopfert – oder vielleicht auch der Sieger (die Wissenschaftler sind sich nicht einig)
Bald sind auch hier die Mangos reif…
Ein Tempelhund
Unterwegs kreuzen wir riesige Flüße und Orangenplantagen
das Navi hilft uns die Natur direkt zu erleben!!!!!
Die Straße mochte ich lieber

Und unsere letzten Tage in Mexiko verbringen wir mal wieder an einem absoluten Traumort. Martin, ein netter Schweizer, ist vor 30 Jahren hierher ausgewandert und hat direkt am Strand ein kleines Hotel und Restaurant gebaut und gibt auch Reisenden ein Fleckchen auf seinem tollen Gelände direkt am leeren Strand. Wir müssen jedoch nur 1,5 Kilometer weiter am Strand entlang laufen und sind in Casitas. Hier gibt es etwa 2000 Einwohner und am Wochenende etwa 5000 Besucher! Wir bleiben lieber an unserem ruhigen Strandabschnitt, gehen im Golf von Mexiko baden, machen Yoga allein am Strand und sortieren unsere Sachen. Denn wir fliegen am Sonntag nach Deutschland!

Hier stehen wir mal wieder direkt am Meer
So sah es 2 km weiter am Sonntag aus…
Fahrbare Strandbuden

So ist dieses vermutlich der letzte Blogbeitrag aus Mexiko! Nach fast sieben Monaten verlassen wir das Land. Daky & Daffy machen es sich in einem Container gemütlich und schippern langsam nach Kolumbien. Denn unser nächstes Ziel ist Südamerika! Die Dauer unseres Deutschlandaufenthaltes wird sich nach der Reisedauer unser zwei Gefährten richten. Sobald sich ihr Schiff dem südamerikanischen Kontinent nähert, werden auch wir wieder ins Flugzeug steigen. Wir hoffen auf eine baldige Wiedervereinigung in Cartagena, Kolumbien. Ein neues Land, ein neuer Kontinent und bestimmt wieder tausende von wunderschönen Eindrücken und Erlebnissen.

ride2seetheworld

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