Aufstehen um 6.45 Uhr, Frühstück um 7.10 Uhr
Jeden Morgen bereitet uns Sandra ein anderes Frühstück! Wir sind bereits fast 2 Wochen hier und haben noch nie das gleiche Frühstück oder Essen bekommen. Die Frau ist einfach eine begnadete Köchin und wir scherzen immer gemeinsam, wann sie endlich ihr Restaurant eröffnet.
7.35 Uhr – wir gehen zur Schule
8.00 Uhr – Schulbeginn
11.00 Uhr – una pausa por 20 minutos!
13.00 Uhr – Schulschluss
13.20 Uhr – Mittag mit der Familie
Nach dem Essen machen die Frauen den Abwasch, mit kaltem Wasser auf der Terrasse. (wenn es regnet fällt der Abwasch aus :-))
Am Nachmittag haben wir Freizeit, die wir entweder mit Yoga verbringen oder wir waschen unsere Wäsche (mit der Hand) oder erkunden in einem Spaizergang San Pedro und auf jeden Fall täglich: Hausaufgaben und Lernen!
19.00 Uhr – Abendessen und danach manchmal ein Spiel mit der Familie oder etwas quatschen
La casa
Der Abend endet meistens recht früh für uns, da wir so richtig kaputt und müde sind. Täglich etwa 6 – 7 Stunden lernen und konzentrieren kostet ganz schön Energie.
Was soll ich euch sagen: Unser Aufenthalt in Guatemala ist ungefähr genauso fordernd, wie mit den Motorrädern in der Mongolei durch die Wüste zu fahren…..Und dabei geht es uns so gut! Die Familie ist super lieb und wirklich alle (inkl. der 6-jährigen Kim) geben sich Mühe mit uns langsam und in einfachen Sätzen zu sprechen und das Essen ist täglich ein Fest! Lecker, gesund, abwechslungsreich und wir helfen nur beim Tischdecken und Abwaschen. Wie oft sehen wir hier die Menschen, die wirklich hart arbeiten – mit einfachsten Hilfsmitteln.
Wir lieben unser (nicht ganz so anstrengendes) Leben!
Mit meiner Lehrerin und auch mit meiner „Mama Sandra“ habe ich über die Arbeit des Stickens und die Bedeutung der Muster auf den Blusen gesprochen. Jeder Ort hat natürlich seine eigene traditionelle Tracht und immer noch wird alles mit Hand gefertigt. Am Sonntag konnten wir uns die Bewohner von Santiago Atitlan ansehen, da wir mit dem Boot dorthin gefahren sind und einige Stunden uns durch die Stadt haben treiben lassen. Wieder ein bunter Markt und wieder so viel Interessantes zu sehen….
ride2seetheworld
Unglaublich, was ihr so alles erlebt – und diese Farben. Kommt ihr eigentlich auch nach Bolivien? Da könnte ich ein Projekt sagen, das wir mit unterstützen.