Erlebnisse, Eindrücke, Beobachtungen, Staunen…. wie beschreibt man das alles?
Was uns in den ersten paar Tagen in Marokko besonders aufgefallen ist:
- Marokkaner kaufen am Kiosk die Zigaretten stückweise!
- in den Teehäusern sitzen die Männer am Samstagnachmittag und schauen gemeinsam Bundesliga: Mainz gegen Dortmund!
- wir laufen in Kenitra durch die ärmeren Gegenden und finden Basare auf denen deutsche Altkleider verkauft werden
- Polizisten sind extrem freundlich und auch für ein Schwätzchen gern zu haben (nur Fotos durfte ich nicht machen)
- viel Müll liegt in der Landschaft und in den Dörfern
- Tiere überall (Schafe, Katzen, Hunde, Kühe, Ziegen, Esel, Pferde)
- sehr viele Plastikgewächshäuser im Norden
- winkende fröhliche Kinder
- wir werden oft „bestaunt“ – aber fast nie angesprochen
- oft geht der Daumen in die Höhe wenn wir vorbeifahren
Ein besonderes Erlebnis war für uns, als wir von einem Bettler angebettelt wurden und der Restaurantbesitzer bei dem wir gerade unsere Tanjine gegessen haben, den Bettler von uns wegruft und ihm Geld gibt.
In Kenitra gehen wir abends in die Bar am Restaurant und sind ganz erstaunt. Hier sitzen die Marokkaner und trinken Bier und Wein und rauchen. Das hatten wir nicht erwartet! Wir trinken 4 kleine Bier und zahlen dafür 64 Dirham! Das ist mehr als für die Nacht auf dem Campingplatz – aber wenn man es umrechnet trotzdem nur 1,50 Euro für ein Bier 🙂
Ausserdem treffen wir auf dem Campingplatz Daniela und Andrea aus Florenz. Die beiden sind mit einem (!) 125er Roller seit Oktober 2018 auf dem Weg durch die Welt. Da wir uns auf Anhieb sehr gut verstehen, verabreden wir uns in Oualidia wieder. Dort treffen wir auch Sabine und Uwe – followthebluesy. Sie machen ihrem Namen alle Ehre und wir verbringen einige Tage bei schönstem Wetter zusammen und quatschen, kochen, lachen, waschen, gehen spazieren und sind entspannt (faul durfte ich nicht schreiben).
ride2seetheworld