Andalusische Sehenswürdigkeiten
Andalusische Sehenswürdigkeiten

Andalusische Sehenswürdigkeiten

Diese Woche ist eine Sightseeingwoche! Da fühlt man sich gleich wie ein Urlauber. Bereits vor zwei Wochen hatte ich online Tickets gekauft für den Camenito del rey und für die Alhambra. Irgendwie schade, dass man so etwas planen muss – aber so ist diese Woche eben eine typische Touriwoche. Und sie ist schön!

Am Montag fahren wir von El Chorro nach Ronda. Schöne Straßen, super Wetter bei etwa 20 Grad und Ronda ist wirklich sehenswert.

Ronda

Das Städtchen liegt über einer schroffen Felsschlucht, die in der Mitte der Stadt 80 Meter tief abfällt und unten fließt ein Fluss. Über diese Schlucht führen nur 3 Brücken – und wir nehmen gleich die, die vormittags nicht befahren werden darf. UUPPSS! Wir parken Daffy & Daky und schlendern durch die kleinen Gassen zurück zur Puente Nuevo, über die wir eben noch gefahren sind. Ein wirklich magischer Ort – einige Touristen stehen an der Brücke, aber nicht zu voll und es gibt wirklich grandiose Ausblicke, für die unsere Kamera leider nicht ausreicht. 80 Meter Tiefe ist echt viel für ein Foto! Aber wir genießen es.

Puente Nuevo

Ronda begeistert

Noch mehr geniessen wir die neue und seeeeehr kurvenreiche Straße entlang des „Parque Natural Sierra de las Nieves“ durch El Burgo nach Pizarra. Ein absolutes Highlight für alle Motorradfahrer! Und wir sind überwiegend allein auf der Straße unterwegs.

Zum Abschluß eines tollen Tages essen wir bei Gary auf dem Campingplatz auf dem wir vor 2 Wochen schliefen und fahren dann zurück zu unserem Zelt an der „The Olive Branch“. Die Temperaturen werden gerade täglich wärmer und die Nachttemperaturen sind schon fast 2-stellig. Einfach toll im Zelt zu schlafen. Am Dienstag gehen wir einfach nur den Berg hinab zum Shuttlebus, der uns zum Eingang des Camenito del rey bringt. Ein Klettersteig, der auf 100 Metern Höhe durch enge Felsschluchten führt. Vor 3 Jahren wurde der alte, sehr verfallene Steg durch neue, gut befestigte Stege ersetzt und so fehlt uns etwas vom alten Abenteuerflair – aber es ist trotzdem sehr, sehr sehenswert. Tolle Felsen, viele Geier, die Wassermassen, die in der Tiefe dröhnen und herrliches Wetter… so sehen tolle Touritage aus!

Auf dem Weg zum Eingang vom Camenito del Rey
Die alten Stege sind noch unter den neuen zu sehen
Tolle Schluchten
Tosendes Wasser
Jeder Besucher bekommt einen Helm
Ein junger Geier, der seine Federn trocknet
schmale Schluchten
Die Bahn und der Camenito del rey

Zur Belohnung gibt es ein Eis am Ausgang und am Abend ein gutes Essen in unserer Herberge. Mittwoch morgen bauen wir nach 3 Nächten schweren Herzens unser Zelt ab – dieser Platz war wirklich besonders schön! Auf kleinen Straßen geht es in Richtung Granada. Auf dem Weg begeistert uns die fantastische Aussicht auf die schneebedeckten Berge der Sierra Nevada. Wir haben 16-18 Grad und schauen auf wunderschöne Schneeberge!

Olivenhaine und Sierra Nevada im Schnee

Nach 12.700 km on the road fällt heute Daffy das erste Mal auf die Schnauze! Auf einem sehr matschigen Feldweg zwischen Olivenhainen hat Barbara den Mittelsteg zwischen zwei tiefen Pfützen nehmen wollen und ist dabei ausgerutscht. Blinkerglas und vorderes Schutzblech sind defekt – aber sonst ist nix passiert! Aber der Abhang vor dem Daffy sich abgelegt hatte war tief….Robert repariert und ersetzte gleich alles noch am heute Abend. Ich bin so dankbar, meinem Mechaniker geheiratet zu haben 😊

So und morgen ist ALHAMBRA Tag! Das ist eines der ganz wenigen DMIH auf Barbaras Liste. („Da Möchte Ich Hin“). Ich bin sehr gespannt wie es uns gefällt!

ride2seetheworld   

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